Panther to go
Pünktlich zum Fest lanciert Cartier seinen Duft „La Panthère” im 100-Milliliter-Nachfüllflakon. Zusätzlich erhielt der Zerstäuber ein schlankeres, totemähnliches Erscheinungsbild. Die Neuinterpretation setzt auf Leichtigkeit und eine geringere Umweltbelastung. Dies soll zum einen durch eine Reduktion des Glasgewichts um 50 Prozent erreicht werden, zum anderen über eine Verringerung des Kunststoffanteils des Stopfens um 70 Prozent: dieser werde nun zu 94 Prozent aus Aluminium gefertigt. Wobei Aluminium natürlich auch nur ordentlich recycelt werden kann, wenn es perfekt getrennt wird.
Im Vergleich zu drei herkömmlichen 100-ml-Flakons soll die Kombination des neuen 100-ml-Flakons und einer 200-ml-Nachfüllpackung die Emissionen des Parfums um 48 Prozent senken.
Für den 2014 lancierten Duft „La Panthère“ hatten die Designer von Cartier einen Flakon entworfen, der von innen heraus geschliffen ist: mit einem rechtwinklig geformten Panther-Kopf, einem eckigen Kiefer und kantigen Augen. Die Darstellung sollte die geschmeidigen Bewegungen und die Anmut des Panthers widerspiegeln. Die neue Version bleibt dem Original treu, rundet die Linien jedoch leicht ab und lässt so Cartiers „Wappentier“ noch geschmeidiger wirken.
Der nachfüllbare Flakon für Parfum, Eau de Parfum und Eau de Toilette ist der dritte des Hauses, seit es das Prinzip 2021 mit der Kollektion „Rivières de Cartier“ eingeführt hat. – Später folgte „Pasha de Cartier.“ Bis 2025 will Cartier nach und nach alle seine Parfum-Ikonen auf Nachfüllbarkeit umstellen. Für mehr Naturbelassenheit soll ab sofort auch die Verwendung von Alkohol sorgen, der zu 100 Prozent aus Pflanzen gewonnen wird.