Wo jede Sekunde zählt
Air Zermatt wurde 1968 gegründet und beschäftigt ein Team von 75 hochqualifizierten Fachleuten, darunter Piloten und Rettungssanitäter, die eine Flotte von elf Helikoptern betreiben. Seit 2011 arbeitet die Schweizer Uhrenmarke Hamilton mit den weltbekannten Rettungskräften zusammen, unterstützt ihre Arbeit und kreiert spezielle Zeitmesser, die für die präzisen Anforderungen der alpinen Einsätze entwickelt wurden.

Bei jedem Notfall ist Zeit von allergrößter Bedeutung. Entscheidungen müssen getroffen werden. Es muss gehandelt werden. Und Koordination ist unerlässlich. Die sechsteilige Dokuserie „The Time Factor“ von Hamilton beschäftigt sich intensiv mit den Menschen, die den Einsatz von Air Zermatt möglich machen. Der Film zeigt, dass es eine Vielzahl an Fähigkeiten braucht, um ein hohes Niveau in der Extrembergrettung zu erreichen.

Kenner der Alpen
„Es ist ein harter Beruf, man muss die Gefahren, die Kälte, den Wind und alles andere wirklich respektieren und lieben“, sagt Richard Lehner, Bergführer in dritter Generation und Protagonist des ersten Teils der Filmserie. Lehner ist ein absoluter Kenner der Alpen und ihrer unberechenbaren Stimmungen. Er schätzt, dass er rund 250 mal auf dem Matterhorn war. Doch wenn er zu einem Rettungseinsatz gerufen wird, steigt das Adrenalin noch immer: „Zeit ist immer ein entscheidender Faktor. Es gibt nur ein kleines Zeitfenster, um jemanden lebend herauszuholen“, sagt Richard Lehner.

Die Zeit kann der größte Feind sein
Astrid Kuonen, Anästhesistin und Notärztin bei Air Zermatt, ist während der Einsätze die Fürsprecherin der Patienten. Ihre Arbeit erfordert schnelle Entscheidungen in oft lebensbedrohlichen Situationen. „In kritischen Situationen, in denen es um Leben und Tod geht, kann Zeit manchmal der größte Feind sein“, sagt sie und gibt in Episode 2 Einblick in ihre Arbeit.

Teamarbeit mit Hündin Chili
„Wir sind wie Teile eines Puzzles. Deshalb arbeiten wir gut zusammen. Ein Einzelner allein kann nicht viel erreichen“, sagt Philipp Imboden, professioneller Hundetrainer und Rettungshundeführer, im dritten Teil von „The Time Factor“. Imboden ist Gründer einer Ausbildungsschule, die sich auf die Ortung von Lawinenopfern spezialisiert hat. Er legt Wert auf schnelle Reaktion, Teamarbeit mit seiner Hündin Chili und Sicherheit unter schwierigen Bedingungen, angetrieben von der Leidenschaft, anderen zu helfen.

Entscheidung in Sekunden
Flugrettungssanitäter Dominik Imhof übernimmt bei Rettungseinsätzen mit dem Helikopter zwei Aufgaben: Er kümmert sich um medizinische Aufgaben und unterstützt die Piloten. Er schätzt schnelle Entscheidungen, Präzision und die Erfüllung, Patienten helfen zu können. Darin liegt für ihn der Sinn für seinen herausfordernden Beruf. „Es geht um schnelle Entscheidungen – jede Sekunde zählt, um den Patienten zu retten“, sagt er in Teil vier des Films.

Lebenswichtige Präzision
„Mit der Präzision verhält es sich wie bei einer Schweizer Uhr. Alle Rädchen müssen perfekt ineinandergreifen“, sagt Luftfahrzeugtechniker Dominik Schranz. Er betont in Episode 5 die Bedeutung von Teamarbeit, Präzision bei der Hubschrauberwartung und die Wichtigkeit, Sicherheitsbedenken offen anzusprechen. Dominik legt Wert auf gründliche Inspektionen und arbeitet leidenschaftlich gern mit Helikoptern.

Der Tod ist immer präsent
„Niemand möchte jung sterben, aber der Tod ist immer präsent, ob man Risiken eingeht oder nicht“, fasst Samuel Summermatter im sechsten Teil des Films den Ernst der Helirettung zusammen. Summermatter ist Pilot für Rettungseinsätze und Flugbetriebsleiter bei Air Zermatt, wo er sich auf Sicherheit, Risikobewertung und Teamarbeit konzentriert. Seine umfassende Ausbildung und Erfahrung haben seine Führungsqualitäten und seine Leidenschaft für die anspruchsvollen Rettungseinsätze in der Luft geprägt.
„The Time Factor“ zeigt, was unter extremen Bedingungen möglich ist, wenn Menschen koordiniert und teamorientiert zusammenarbeiten. Die herausfordernde und gefährliche Arbeit schweißt die Crew zusammen und lässt Freundschaften entstehen. Und gerade in dieser alpinen Umgebung, in der sie sich den härtesten Herausforderungen stellen, finden sie Erholung, Kontakte und Freiheit.
„The Time Factor“ wird auf Filmfestivals in der ganzen Welt gezeigt und ist auf Hamiltonwatch.com und auf Youtube zu sehen.

Über Hamilton
Hamilton wurde 1892 in Lancaster, Pennsylvania (USA) gegründet und begann mit der Produktion von Taschenuhren. Qualität, Präzision und Hollywood verhalfen der Marke schnell zu Ruhm.
In den frühen Tagen der amerikanischen Eisenbahn gab es keine einheitliche Methode zur Erfassung der Zeit. Häufig kam es zu Unfällen. Die Präzision der Hamilton Taschenuhren half, dieses Problem zu lösen. So erhielten die Zeitmesser den Titel „The Watch of Railroad Accuracy“ – die Uhr der pünktlichen Eisenbahn.
1957 brachte Hamilton die erste elektrische Uhr der Welt – die „Ventura“ ist bis heute im Sortiment – und 1970 die erste digitale LED-Uhr auf den Markt.
Im Jahr 1932 waren im Film „Shanghai-Express“ mit Marlene Dietrich erstmals Hamilton-Uhren auf der Leinwand zu sehen – ein historischer Moment, der die Filmkarriere der Marke ins Rollen brachte. 1961 hatte die „Ventura“ ihren Auftritt am Handgelenk von Elvis Presley in der Musikkomödie „Blue Hawaii“. Die Uhren von Hamilton waren bereits in mehr als 500 Filmen und TV-Shows zu sehen. Spezialanfertigungen spielen in gleich mehreren Hollywood-Blockbustern eine zentrale Rolle wie in „Men in Black“ und in „Interstellar“.
Die Marke ist heute im Besitz der Schweizer Swatch Group und hat mit der Kombination von Präzision und „American Spirit“ eine große Fangemeinde.