Dienstag, 14. Mai 2024
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Video: Nuyorican/BMG/Fope
Video der Woche

J.Lo’s Comeback mit Jewellery

Jennifer Lopez featurt in ihrem gerade gelaunchten Musikvideo „Can't Get Enough (feat. Latto)” nicht nur die US-Rapperin Latto, sondern auch das italienische Traditionsschmucklabel Fope.
Video: Nuyorican/BMG/Fope

Zehn Jahre nach ihrem letzten Studioalbum bringt Jennifer Lopez an diesem Freitag ihr neues Album „This Is Me…Now“ heraus, parallel zum Musikfilm „This Is Me...Now: A Love Story“, der am Donnerstagabend auf Prime Premiere hat und noch unbekannte Facetten der Popdiva zeigen soll.
Ganz andere – funkelnde – Facetten zeigt J.Lo im Video zur vorab veröffentlichen Single „Can't Get Enough (feat. Latto)“, das ihre Fans schon jetzt als das sexyste Video ihrer Karriere bezeichnen. Wie gewohnt geizt sie dort nicht mit Reizen, aber diesmal auch nicht mit Preziosen: Im Hauptteil des Tanzvideos, in dem sie im ultrakurzen Korsagenkleid tanzend den Verkehr in Manhattans Straßen zum Erliegen bringt, trägt sie Diamantschmuck der alteingesessenen italienischen Schmuckmarke Fope.

Das luxuriöse Armband „Flex'it Vendôme“ aus 750er Weißgold ist mit Brillanten mit einem Gesamtgewicht von 3,07 Karat besetzt. Das patentierte „Flex'it“-System mit Federn aus Gold ermöglicht, auf einen Verschluss zu verzichten, das Armband lässt sich einfach überstreifen.
Foto: Fope
Das luxuriöse Armband „Flex'it Vendôme“ aus 750er Weißgold ist mit Brillanten mit einem Gesamtgewicht von 3,07 Karat besetzt. Das patentierte „Flex'it“-System mit Federn aus Gold ermöglicht, auf einen Verschluss zu verzichten, das Armband lässt sich einfach überstreifen.
Das luxuriöse Armband „Flex'it Vendôme“ aus 750er Weißgold ist mit Brillanten mit einem Gesamtgewicht von 3,07 Karat besetzt. Das patentierte „Flex'it“-System mit Federn aus Gold ermöglicht, auf einen Verschluss zu verzichten, das Armband lässt sich einfach überstreifen.Foto: Fope

Das Traditionsunternehmen aus Vicenza, dem Zentrum der italienischen Goldschmiedeindustrie, ist bei Schmuckkennern für seine patentierte Technologie zur Herstellung flexibler Juwelen bekannt, zum Beispiel für seine Armbänder, die sich – wie ein Haargummi – über den Arm streifen lassen, dabei aber aus purem Gold bestehen, ohne die geringste elastische „Zutat“.

Die casual Variante: „Flex'it Prima” Armband aus 750er Weißgold mit einem 0,01 Karat Brillanten. Die elastischen Armbänder gibt es in Weiß-, Gelb- oder Roségold ab etwa 2.100 Euro.
Die casual Variante: „Flex'it Prima” Armband aus 750er Weißgold mit einem 0,01 Karat Brillanten. Die elastischen Armbänder gibt es in Weiß-, Gelb- oder Roségold ab etwa 2.100 Euro.Foto: Fope

Das Familienunternehmen, 1929 von Umberto Cazzola als Goldschmiedewerkstatt gegründet und von dessen Sohn Odino zur modernen Fabrik weiterentwickelt, stellte zunächst vor allem Uhrenarmbänder her, wobei erste flexible Metallbänder entstanden. Die Enkel Umberto und Ines waren es schließlich, die die Technologie „Flex’it“ patentieren ließen – elastische Bänder aus Gold, die sich wie Gummibänder überstreifen lassen. Seit 2016 ist das Unternehmen börsennotiert und darf sich zu den bekanntesten und beliebtesten Marken für Schmuck Made in Italy zählen.

Mit der Qualität „Feines Weiß (Top Wesselton)" und der Farbe G bringen die Diamanten den Ring „Eka Mia Luce“ zum Funkeln. Die Reinheit der Diamanten wird als VS₁ (very small inclusions) eingestuft, was bedeutet, dass eventuelle Einschlüsse selbst bei zehnfacher Vergrößerung kaum zu erkennen sind.
Mit der Qualität „Feines Weiß (Top Wesselton)" und der Farbe G bringen die Diamanten den Ring „Eka Mia Luce“ zum Funkeln. Die Reinheit der Diamanten wird als VS₁ (very small inclusions) eingestuft, was bedeutet, dass eventuelle Einschlüsse selbst bei zehnfacher Vergrößerung kaum zu erkennen sind.Foto: Fope

Handwerkskunst und Hi-Tech

Im Werk in Vicenza, nordöstlich von Verona, in dem alle Schmuckstücke entworfen und angefertigt werden, arbeiten Ingenieure und Goldschmiedemeister Hand in Hand und nutzen moderne Robotertechnik, um maximale Qualität zu erreichen. Zu den wichtigsten Innovationen des Unternehmens zählen das 1980 eingeführte Gliederband „Novecento“, dessen Komponenten aus Goldperlen ohne Schweißungen verkettet werden, und das patentierte System Flex’it.

Die „Eka Mia Luce“ Halskette ist ganz mit Brillanten mit insgesamt 42,86 Karat Gewicht in Pavé-Fassung besetzt. Jennifer Lopez hat das kostbare Schmuckstück doppelt um den Hals gewickelt. Der Preis beträgt rund 300.000 Euro.
Die „Eka Mia Luce“ Halskette ist ganz mit Brillanten mit insgesamt 42,86 Karat Gewicht in Pavé-Fassung besetzt. Jennifer Lopez hat das kostbare Schmuckstück doppelt um den Hals gewickelt. Der Preis beträgt rund 300.000 Euro.Foto: Fope

Technologie und Design in 18 Karat Gold

Flex’it ist heute das weltweite Aushängeschild von Fope: Ihre Bekanntheit verdankt die Marke zu großen Teilen den dehnbaren Gliederbändern, die durch ein patentiertes System aus mikroskopisch kleinen 18-Karat-Goldfedern ihre Elastizität erhalten, Meisterwerke sowohl der Goldschmiede- als auch der Ingenieurskunst.

Jennifer Lopez trägt bei ihrem lasziven Videoauftritt Preziosen im Wert von mehr als 400.000 Euro aus der Fope Kollektion „Eka Mia Luce“. Jenseits des Showgeschäfts und der roten Teppiche verdankt der Schmuck seine Beliebtheit vor allem seiner Alltagstauglichkeit – heute „everyday Luxury“ genannt. Die dehnbaren Armbänder beginnen preislich bei etwa 2.000 Euro, Ringe bei zirka 800 Euro.

J.Lo trägt im Video die Creolen „Eka Mia Luce“ mit 2,7 Karat feinweißen Top-Wesselton-Diamanten in Pavé-Fassung.
J.Lo trägt im Video die Creolen „Eka Mia Luce“ mit 2,7 Karat feinweißen Top-Wesselton-Diamanten in Pavé-Fassung.Foto: Fope

Nachhaltigkeitsversprechen

Das Unternehmen hat im vergangenen Jahrzehnt viel unternommen, um seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern und seine Tätigkeiten im Sinne der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen auszuüben.

Seit 2013 ist Fope zertifiziertes Mitglied des Responsible Jewellery Council (RJC), der größten internationalen Organisation, die die ethischen Standards für die globale Schmuckindustrie festlegt und derzeit rund 1.800 zertifizierte Mitglieder zählt. Das angekaufte und verarbeitete Gold ist von der London Bullion Market Association (LBMA) zertifiziert. Die größten Diamantenlieferanten, von denen der wichtigste seinerseits zertifiziertes Mitglied im RJC ist, garantieren die Herkunft aus rechtmäßigen Quellen und die Verarbeitung nach den maßgeblichen internationalen Richtlinien.

2020 wurde in der Firma ein eigener Ethikkodex eingeführt: Er legt die Gesamtheit der Werte fest, die das Unternehmen vertreten und von allen Stakeholdern, von den Beschäftigten bis zu den Lieferanten einschließlich des Managements einfordern will. In den letzten Jahren hat Fope sich verstärkt für Transparenz durch die regelmäßige Berichterstattung über die Initiativen im Rahmen der Corporate Responsibility eingesetzt, und seit 2022 erstellt die Firma eine jährliche Nachhaltigkeitsbilanz nach den Sustainability Standards der Global Reporting Initiative (GRI).

Um seine Umweltbilanz zu verbessern, beteiligt sich das Unternehmen an dem Projekt Neutral Carbon Footprint für den Ausgleich von CO2-Emissionen durch den Erwerb von Credits aus Projekten, die nach dem Gold Standard VER zertifiziert sind. Die Niederlassung in Vicenza, in der alle Schmuckstücke hergestellt werden, ist dank einer Fotovoltaikanlage energieunabhängig. Das Unternehmen führt außerdem Programme für die Kompensation von Dienstreisen und von Transporten und Vertriebswegen des Schmucks durch.

Eine Whistleblowing-Plattform ermöglicht es allen Mitarbeitenden, Lieferanten und jeder anderen Person, die Geschäftsbeziehungen mit dem Unternehmen pflegt oder aufnehmen möchte, Fälle von rechtswidrigem Verhalten oder Unregelmäßigkeiten, Verstöße gegen Vorschriften, gegen den Ethikkodex oder gegen Unternehmensabläufe und -bestimmungen zu melden.

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