Foto: Jaeger-LeCoultre
WEIHNACHTEN 2025 GESCHENKE-GUIDE #2
Oh du Fröhliche
Rot, Grün und Gold und vielleicht noch eine Uhr. Mehr braucht es nicht, um die Magie der Saison elegant einzufangen. Eine Auswahl für alle, die wissen: Selbst an den Feiertagen läuft die Zeit weiter, nur eben etwas festlicher.
Foto: Jaeger-LeCoultre
Im Dezember verdichtet sich die Zeit, und die Uhren hier in Gold und Rot und Grün fangen diesen Moment ein. Gemeinsam sind ihnen sorgfältige Details und ein stilles Versprechen: dem neuen Jahr einen feinen Akzent zu verleihen. Festtage vergehen, gute Dinge nicht.

Der französische Schauspieler Laurent Lafitte („Elle“) führte sie schon auf den diesjährigen Filmfestspielen von Cannes aus: Die „Reverso Tribute Monoface Small Seconds“ von Jaeger-LeCoultre in 18 Karat Rotgold mit Milanaise-Armband und gekörntem, rotgoldenem Zifferblatt.Foto:Patrice Lapoirie/Nice Matin/Bestimage

Mit der „Reverso Tribute Monoface Small Seconds“ zeigt Jaeger-LeCoultre, wie weit sich eine Form aus den 1930er-Jahren tragen lässt. Das Gehäuse mit nur 7,56 Millimetern Höhe, das fein strukturierte Zifferblatt mit der kleinen Sekunde bei 6 Uhr und das neue Milanaiseband rücken die handwerkliche Präzision des Kalibers 822 in ein zeitloses Licht. 44.100 Euro.Foto: Jaeger-LeCoultre

Mit der neuen „Oyster Perpetual Datejust 31“ in 18 Karat Gelbgold zeigt Rolex ein Zifferblatt in sogenanntem Rot ombré, dessen konzentrischer Farbverlauf von leuchtend roter Mitte zu tiefem Schwarz am Außenrand reicht. Akzentuiert durch Diamantindizes und eine mit 46 Brillanten besetzte Lünette, verbindet die Uhr das klassische 31-Millimeter-Oyster-Gehäuse mit dem President-Band. Im Inneren arbeitet das Manufakturkaliber 2236 mit rund 55 Stunden Gangreserve. 49.400 Euro.Foto: Rolex

Die neue „Telemeter Edition“ von Junghans knüpft an einen Chronographen aus dem Jahr 1951 an und bringt die seltene Kombination aus Telemeterskala und Tachymeter, also aus Entfernungsmesser und Geschwindigkeitsmesser, zurück ans Handgelenk. Unter dem gewölbten entspiegelten Saphirglas und dem fein abgestimmten Zifferblatt mit Rundschliff arbeitet das Automatikwerk J880.3. Hier in der grün-goldfarbenen Variante. Limitiert auf 150 Exemplare. 2.590 Euro.Foto: Junghans

Mit der Presage SSA468 aus seiner „Japanese Garden“-Serie interpretiert Seiko die Ästhetik Kyotos und der traditionellen Zen-Gärten in einem goldfarbenen Modell, dessen Zifferblatt dreidimensionale Linien trägt – eine Reminiszenz an die Sandstrukturen klassischer Kare-san-sui-Landschaften. Das glänzende Finish erzeugt je nach Lichteinfall Reflexe, während die 24-Stunden-Anzeige und das sichtbare Herz des Kalibers 4R39 die mechanische Arbeit des Automatikwerks hervorheben. Edelstahlgehäuse und -band mit Goldauflage, doppelt gewölbtes Saphirglas und 41 Stunden Gangreserve. 610 Euro.Foto: Junghans

Die „Bulgari Bulgari Limited Edition“ zum 50-jährigen Bestehen der ikonischen Kollektion kommt mit einem 38-Millimeter-Gehäuse aus 18 Karat Gelbgold, dem historischen „Bvlgari Roma“-Schriftzug auf der Lünette und einem Zifferblatt aus Marmor in sogenanntem Verde-Alpi-Grün. Angetrieben vom hauseigenen Automatikkaliber BVL 191 mit 42 Stunden Gangreserve verbindet das auf 150 Exemplare limitierte Modell italienische Designtradition mit markanter Materialästhetik. 18.000 Euro.Foto: Bulgari

Die 2022 lancierte „Defy Skyline“, eine Hommage an ihre historische Vorgängerin von 1969, hat sich in kurzer Zeit als Ikone von Zenith etabliert. In der neuen Tourbillon-Ausführung erscheint der Zeitmesser erstmals vollständig in Roségold und rückt das Hochfrequenz-Tourbillon des Kalibers El Primero 3630 in den Mittelpunkt: Der nur 0,25 Gramm leichte Käfig rotiert einmal pro Minute und greift die Zifferblattgestaltung aus vierzackigen Sternen auf. Das ziegelrote Zifferblatt mit eingravierten vierzackigen Sternen – inspiriert vom historischen Mauerwerk der Zenith-Manufaktur – lenkt den Blick direkt auf dieses technische Herzstück. 97.400 Euro.Foto: Zenith

Mit der auf 1962 Exemplare limitierten „Captain Cook Over-Pole“ greift Rado den historischen Worldtimer von 1962 wieder auf und verbindet seine charakteristischen Elemente mit moderner Uhrmacherkunst. Das Modell kombiniert ein 39-Millimeter-Gehäuse aus goldfarbenem PVD-Edelstahl mit einer Lünette aus schwarzer Hightech-Keramik und goldlackierten Städtenamen. Im Inneren arbeitet das Handaufzugskaliber R862, dessen 80-Stunden-Gangreserve den nostalgischen Ansatz um solide Alltagstauglichkeit ergänzt. Zum Set gehören zwei Armbänder – ein Reiskornband in PVD-beschichtetem Edelstahl und ein braunes Lederband. 3.200 Euro.Foto: Rado

Mit der diesjährigen Cartier-Privé-Edition wird die „Tank à Guichets“ neu interpretiert – eine Formuhr, die 1928 erstmals erschien und seinerzeit als Antwort auf den Wunsch nach schneller, klarer Ablesbarkeit entwickelt worden war. Das Modell verzichtet auf ein klassisches Zifferblatt und zeigt die Zeit über zwei Fenster (Guichet: Französisch „Fensterchen”) an, kombiniert einen springenden Stundenmechanismus mit linearer Minutenanzeige und folgt damit der historischen Idee, Technik konsequent in den Dienst der Form zu stellen. 43.000 Euro.Foto: Valentin Abad/Cartier

Die „Toric Petite Seconde Roségold Dune“ von Parmigiani Fleurier kombiniert ein 40,6-Millimeter-Gehäuse aus Roségold mit einem handgekörnten Zifferblatt aus massivem Gold, dessen matte Textur auf eine Technik des 17. Jahrhunderts zurückgeht. Angetrieben wird die Uhr vom ultraflachen Handaufzugskaliber PF780 mit zwei Federhäusern. Sie hat 60 Stunden Gangreserve und ist limitiert auf 50 Exemplare. 53.000 Euro.Foto: Parmigiani Fleurier

Die 30-Millimeter-Version der Seamaster Aqua Terra nutzt das Master-Chronometer-Kaliber 8751, dessen kompakte Bauweise das schlanke Profil ermöglicht. Gehäuse, Zifferblatt und Armband bestehen aus Omegas 18-Karat-„Moonshine-Gold“. Das Zifferblatt kombiniert Sonnenschliff mit Zeigern und Indizes aus Moonshine-Gold mit blau leuchtender Super-Luminova-Füllung. 33.600 Euro.Foto: Omega
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Für Teil #1 unseres Geschenke-Guides haben wir uns quer durch schöne Dinge gearbeitet, die man gern verschenkt. Noch keine Idee, was unterm Baum liegen soll? Schauen Sie mal rein.