
MUTTERTAG
Ein Hoch auf das Pflichtgeschenk
Was sagt man einer Person, die einem das Leben geschenkt hat? Idealerweise nicht nur „Danke, hier ein Pflegeset“.
Foto: Cast Of Thousands/Shutterstock
Kaum ist der letzte Schoko-Osterhase verdaut, steht schon der nächste Feiertag mit emotionalem Erwartungsdruck vor der Tür: Muttertag. Ein Tag, an dem selbst die überzeugtesten Geschenkverweigerer plötzlich in Duftkerzenabteilungen herumschleichen oder Blumenlieferdienste googeln.
Doch was sagt man einer Person, die einem das Leben geschenkt hat? Idealerweise nicht nur „Danke, hier ein Pflegeset“. Damit zwischen Frühstückstablett und schlechtem Gewissen auch ein bisschen echte Wertschätzung aufkommt, haben wir ein paar schöne Geschenkideen gesammelt – charmant, durchdacht und garantiert ohne rosarote Schleifchenpflicht.

„Mama Cocktailglas #11” von Ritzenhoff, made in Germany, um 15 Euro.Foto: Ritzenhoff

Clogs „Muckster Lite Clog” von Muck Boots. Der gesamte Clog ist aus sogenanntem Bio Lite gefertigt, ein Material, das umweltfreundlicher ist als viele andere Spritzguss-Schaumstoffe. Bio Lite hat von Intertek, einer akkreditierten unabhängigen Prüfstelle, das Green-Leaf-Zertifikat erhalten. Das bestätigt, dass dieses Material in Bioreaktordeponien ordnungsgemäß biologisch abgebaut wird. Um 80 Euro, über muckbootcompany.Foto: Muck Boots

Eau de Toilette „Aqua Allegoria Florabloom” von Guerlain, eine fröhliche Explosion von Blumenbouquets mit Tuberose, Rosen, Noten von Iris und Veilchen vor einem moosigen Hintergrund. Die Kreation ist vom Superbloom, der blühenden chilenischen Atacama Wüste inspiriert, einem seltenen Naturphänomen, das durch intensiven Regen ein Blumenbeet mit tausend Farben zum Leben erweckt. Die Aqua-Allegoria-Düfte sind zu bis zu 95 Prozent natürlichen Ursprungs. Die Düfte haben einen in Frankreich mit 15 Prozent Recycling-Glas gefertigten Flakon, der sich aufschrauben und wiederbefüllen lässt. Ab 75 Euro.Foto: Guerlain

Kann man sich auch selbst schenken: Kaffeebecher „I’m not like a regular Mom, I’m a cool Mom!“ von Art Wow. Handbedruckt von einem reinen Frauenteam im eigenen Atelier in Harlow im Großraum London. um 15 Euro plus Versand.Foto: Art Wow

Ein Traum fürs Handgelenk: Bicolor-Uhr „Tonda PF Automatic“ von Parmigiani Fleurier. Version in Stahl und 18 Karat Roségold mit einem cremefarbenen guillochierten Zifferblatt mit weißen Baguette-Diamanten als Stunden-Indizes. Die Uhr mit einem automatischen Manufakturwerk hat eine Gangreserve von 60 Stunden und ist wasserdicht bis 100 Meter. Parmigiani Fleurier vereint feinste Schweizer Uhrmacherkunst mit einem tiefen Respekt für Tradition und Natur. In den hauseigenen Werkstätten entstehen fast alle Komponenten in liebevoller Handarbeit – nachhaltig, präzise und mit Sinn für Schönheit. Durch die Restaurierung historischer Uhren bewahrt die Manufaktur wertvolles Wissen und verbindet es mit zeitgemäßem Design. Preis um 36.000 Euro.Foto: Parmigiani Fleurier

Eine Auszeit im Viersterne-Superior-Hotel Lindenwirt im Bayerischen Wald. Unter dem Motto „Wellness meets Oneness“ vereint das Hotel Tradition, Achtsamkeit und Moderne. Das Herzstück ist das Yoga- und Vitalhaus „Samhita“ im 15.000?m? großen Naturgarten. Gastgeberin und Yogalehrerin Maria Geiger bietet dort Yoga, Meditation, Qi Gong, Klangreisen und Achtsamkeitstrainings an – drinnen und draußen. Der „Weg der Stille“ mit acht Stationen lädt zur inneren Einkehr ein. Das 4.500?m? große Wellnessareal umfasst einen beheizten Infinity-Pool mit Panoramablick, verschiedene Saunen und ein Spa mit ganzheitlichen Anwendungen, unter anderem mit der hauseigenen, veganen Naturkosmetiklinie. Die Küche bietet bewusste Ernährung mit regional-biologischen Zutaten, wahlweise klassisch oder vegan.Foto: Tiziano Scaffai

Le Bristol & Trudon, Interior Parfum „Honoe”. Die exklusive Kreation zum 100. Geburtstag des berühmten Pariser Grandhotels verspricht das Aroma der großen weiten Welt in einer ganz speziellen Interpretation: Der Duft ehrt den Schutzpatron der Bäcker und Konditoren sowie die ikonische Adresse des Hotels in der Rue du Faubourg Saint-Honoré. Parfümeurin Sidonie Lancesseur ließ sich vom symbolträchtigen Getreidemühlwerk inspirieren, das sich im Keller des Bristol befindet. Sie verband Noten von Hefe, Weizen, Zedernholz, Heu und Vetiver. Über Trudon, 210 Euro.Foto: Le Bristol & Trudon

Handgefertifte Handykordel „Rainbow Swirl Skinny“ und transparente Handyhülle von Etuui. Um 30 und 20 Euro.Foto: Etuui

Gesichtsöl mit Arganöl und Granatapfelextrakt von Argand’Or. Die zertifizierte vegane Bio- und Naturkosmetik wird in Deutschland hergestellt. Das Arganöl wird direkt von Frauenkooperativen aus der Arganeraie in Marokko, einem UNESCO-geschützten Biosphären-Reservat, bezogen. Die Kooperativen ernten und verarbeiten die Früchte des Arganbaums für die dort lebenden Menschen. Argand'Or unterstützt die Kooperativen durch die Gründung eines „Argand'Or-Projektes“ und fördert nachhaltige und faire Produktionsbedingungen. Um 37 Euro.Foto: Argand'Or

Freundschaftsarmband von Desiree Sielaff mit Mandaringranat und Schwalbenanhänger, gefertigt aus 14 Karat Gold. Handgemacht in Pforzheim in einer zertifizierten Werkstatt. Preis: 390 Euro, über desireesielaff.com.Foto: Desiree Sielaff