Dienstag, 20. Mai 2025
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Mehrere kleine, hohle Baumkuchenringe ohne Glasur stehen in geordneter Reihe auf einem Tablett in der Backstube. Foto: Conditorei Kreutzkamm
BAUMKUCHEN OSTER-EDITION

Likörchen in Bestform

Eier im Kuchen? In Zeiten wie diesen beinahe ein Statement. Bei Kreutzkamm gibt es sie noch – und dazu auch gleich einen Schuss Eierlikör. Allerdings nur im April – man will es ja nicht übertreiben.
Foto: Conditorei Kreutzkamm

Osteredition von Kreutzkamm: Eierlikör trifft Baumkuchen-Tradition

Zu Ostern bringt die Münchner Konditorei Kreutzkamm eine besondere Variante ihres berühmten Baumkuchens heraus. Die „200 Jahre Limited Edition“ ist eine saisonale Komposition des Traditionsgebäcks, verfeinert mit Eierlikör. Erhältlich ist die besondere Kreation ausschließlich im April.

Ein angeschnittener Baumkuchen mit gelber Glasur und brauner Schokoladendekoration, innen feinporig und saftig.
Die Osteredition 2025: Baumkuchen mit Eierlikör und weißer Schokoladenglasur, handverziert mit dunklen Schokoladenlinien.Foto: Conditorei Kreutzkamm

Der Baumkuchen gehört zu den traditionsreichsten Gebäcksorten der deutschen Konditorkunst – und ist zugleich das Aushängeschild der Familie Kreutzkamm. Seit 1825 fertigt das Unternehmen seine Baumkuchen in aufwendiger Handarbeit an, Schicht für Schicht über offener Flamme gebacken. Die Herstellung erfolgt nach alter Rezeptur und verzichtet auf Konservierungsstoffe, was die empfindliche Frische des Kuchens erklärt.

Ein Konditor mit weißem T-Shirt und Käppi beugt sich vor eine große Backmaschine mit offenen Flammen und drehendem Baumkuchen.
Kontrollblick in den Ofen: Ein Konditor prüft die Backstufe des Baumkuchens direkt vor den offenen Gasflammen.Foto: Conditorei Kreutzkamm

Für die diesjährige Osterzeit hat Kreutzkamm der Spezialität nun einen saisonalen Akzent verliehen: Der Teig wird mit einem Schuss Eierlikör verfeinert. Die cremige Note des Likörs soll dem Baumkuchen eine leichte Süße und ein besonders weiches Aroma verleihen. Eine feinherbe Schokoladenglasur rundet das Ganze ab.

Ein Konditor schneidet mit einem Messer Baumkuchenringe von einer großen, waagerecht montierten Backwalze in einer weiß gekachelten Backstube.
Schicht für Schicht: Ein Konditor schneidet frischen Baumkuchen direkt nach dem Backen von der Walze.Foto: Conditorei Kreutzkamm

Die Kombination von traditioneller Backkunst und einem klassischen Osteraroma ist auf einen kurzen Zeitraum begrenzt: Die limitierte Edition gibt es nur im April, im Onlineshop und den Geschäften von Kreutzkamm.

Kreutzkamm zählt zu den ältesten familiengeführten Konditoreien Deutschlands. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1825 in Dresden. Nach der Zerstörung des Stammhauses im Zweiten Weltkrieg verlagerte die Familie ihren Betrieb nach München, wo das Unternehmen bis heute von Nachfahren des Gründers geführt wird. Neben Baumkuchen ist Kreutzkamm auch für seine Stollen, Pralinen und weiteren Konditoreiwaren bekannt – stets hergestellt nach traditionellen Verfahren.

Weitere Infos:

Conditorei Kreutzkamm

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